Posts mit dem Label Gipfeltouren werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Gipfeltouren werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 11. Juli 2015

Trudner Horn, 1781 m

Von Altrei über Lärchenwiesen auf das Trudner Horn



Wegverlauf:

Der Start der Wanderung zum Trudner Horn ist beim Tourismusbüro in Altrei. Zuerst dem Forstweg Nr. 2 folgend durch schattigen Wald. Der Steig wird schmäler und schlängelt sich über ausgedehnte Lärchenwiesen vorbei an idyllischen Almhütten. Immer wieder wandern wir dabei entlang von stillen Mooren. Wir folgen dann rechts dem Fortsweg E5 bis zur Horn Alm und von dort Aufstieg zum Trudner Horn (1781 m), wo uns ein herrlicher Ausblick über die Fleimstaler Alpen erwartet. Nach einer ausgiebigen Rast auf der Alm steigen wir zum Zissattel hinab und folgen dem Forstweg Nr. 3 im Schatten von Fichten-Tannenwäldern zurück nach Altrei.

Höhenunterschied: 660 m

Gehzeiten:
ca. 5 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Leichte und unschwierige Wanderung

Wanderkarten 1:25.000:
Tabacco, Blatt 049 (Südtiroler Weinstrasse)

Sonntag, 28. Juni 2015

Seeblspitze, 2343 m


Schwindelerregender Tiefblick auf das 1000 m tiefer liegende Sarntal



Wegverlauf:
Von Weißenbach im hinteren Sarntal (1338 m) nordwestwärts der Mark. 8/9 folgend (im ersten Teil schmale Asphaltstraße) nur leicht ansteigend hinein bis zur Talgabel, hier links auf der Almzufahrt weiter (Markierung 27) und durch das idyllische Unterbergtal, an mehreren Almen vorbei, leicht ansteigend hinan zur Büchele-Alm und kurz weiter zur Taser Klapf Alm (1825 m); ab Weißenbach 2 Std. Hier links (südöstlich) auf dem Hirtensteig ( immer Markierung 27) über Alpenrosenhänge hinauf zur aufgelassenen Ebenbergalm (2026 m); über Almböden weiter zum erwähnten Seelein, dann über einen Schrofenhang empor zum Kammsattel zwischen den beiden Gipfeln und rechts über den Grasrücken zum höheren Südgipfel (2343 m). Ab Klapfkaser 1:30 Std.

Rückweg:
Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg.

Höhenunterschied: 970 m

Gehzeiten:
5.30 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Leichte und unschwierige Wanderung

Wanderkarten 1:50.000:
Kompaß, Blatt 53 (Meran und Umgebung)

Samstag, 18. Oktober 2014

Schrotthorn, 2590 m


Vom Durnholzer See zu einem prächtigen Gipfel




Wegverlauf:
Vom Parkplatz unterhalb Durnholz (1540 m) zum nahen Durnholzer See, auf dessen Uferstraße bis zu seiner Nordecke und rechts zum Beginn des Weges 5; nun auf diesem am Hang hinauf zu einem Hof und zur Höfestraße, auf dieser kurz zum Bachmannhof, unmittelbar danach links ab, weiterhin auf Weg 5 teils ansteigend, teils eben und vorbei an der Feldwiesalm, hinein zur Abzweigung des Steiges 4. Nun auf diesem hinauf zur Schalderer Scharte (2329 m) und links, weiterhin auf Bergsteig 4, über den steilen Berghang in 3/4 Stunde unschwierig empor zum Gipfel (2590 m; ab Durnholz ca. 3,30 Stunden).

Rückweg:
Vom Gipfel nordwärts der Markierung folgend über den Grat mit leichtem Ab- und kurzem Gegenanstieg zur Leierspitze (2542 m), am felsigen Nordhang unschwierig hinab zur Pfannscharte (2381 m), links der Markierung folgend hinunter zur Feldwiesalm und wie im Aufstieg zurück nach Durnholz (ab Schrotthorn 2,30 - 3 Stunden).

Höhenunterschied: 1050 m

Gehzeiten:
ca. 6 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Für berg- und gehgewohnte Wanderer unschwierig.

Wanderkarten 1:50.000:
Kompaß, Blatt 56 (Brixen)
Tabacco, Blatt 040 (Sarntaler Alpen)

Sonntag, 5. Oktober 2014

Weißhorn, 2317 m


Gipfelbesteigung am Jochgrimm




Wegverlauf:
Ausgangspunkt ist Jochgrimm, 1989 m. Man folgt einen breiten Weg quer durch die Südflanke des Weißhorns aufwärts.

Der Aufstieg führt sodann steil hinauf zu einer Schulter am Südwestrücken mit Wegteilung, dann bergauf am steilen Rücken und nach links in die Westseite. Dort geht es an Geröllhängen entlang, dann über Felsstufen nach rechts hinauf in einen Sattel. Danach steigt man nach links hinauf zum Gipfel (2317 m).

Rückweg:
Der Abstieg erfolgt über die Schulter am Südwestrücken. Bei der Wegteilung biegt man rechts ab und weiter auf bezeichnetem Steig bis zu einer Naturstraße. Dieser rechts folgend zur nahen Gurndinalm (1952 m). Von dort führt eine Naturstraße quer durch die grasige Südflanke des Weißhorns zuerst aufwärts und dann eben nach Jochgrimm.

Höhenunterschied: 328 m

Gehzeiten:
Jochgrimm - Weißhorn 3/4 - 1 Stunde; Abstieg Weißhorn - Gurndinalm 1/2 Stunde; Gurndinalm - Jochgrimm 15 bis 20 Minuten; Gesamtgehzeit: 1 1/2 bis 1 3/4 Stunden.

Orientierung und Schwierigkeit:
Einfache und kurze Bergtour auf bezeichneten Wegen. Am Gipfel ist Trittsicherheit erforderlich.

Wanderkarten 1:50.000:
Kompaß, Blatt 74

Samstag, 27. September 2014

Sarner Scharte, 2460 m


Auf dem Hausberg oberhalb von Sarnthein




Wegverlauf:
Anfahrt über die etwas südlich von Sarnthein beginnende Riedelsberger Höfestraße hinauf zum Parkplatz beim Hallerhof (ca. 1510 m). Von dort der Markierung 3A folgend auf breitem Weg durch Wald, vorbei an Wiesen und durch Lärchenhaine in 3/4 Stunde mittelsteil hinauf zur Almschenke Waldrast (1756 m).

Dann auf schönem und abwechslungsreichen punktierten Wanderweg bis zum gesicherten Steig in luftiger Kletterei auf die Sarner Scharte (2460 m). 

Rückweg:
Der Abstieg geht weiter auf dem Wanderweg 2. An einer Biwak-Scharte durchquert man ein Gatter und folgt nun dem Wanderweg 3 der durch ein Geröllfeld unterhalb des Gipfels in Serpentinen herabführt und dann über dem Berggasthof Waldrast zum Ausgangspunkt Hallerhof führt. (ca. 2,30 Stunden)

Höhenunterschied: 950 m

Gehzeit: ca. 5,30 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.

Wanderkarten 1:25.000:
Tabacco, Blatt 040 (Sarntaler Alpen)

Sonntag, 17. August 2014

Telfer Weißen, 2588 m


Zwischen Ridnaun- und Pflerschertal



Wegverlauf:
Vom Nordrand von Sterzing (950 m) zunächst mit der Umlaufbahn hinauf zum Roßkopf (ca 1900 m) Von der Bergstation dann links der Beschilderung »Ridnauner Höhenweg« folgend auf dem breiten Weg zunächst leicht ansteigend und dann eben durch Wald und Wiesen westwärts, bis unweit der unter dem Weg liegenden Kuhalm rechts der Steig 23 abzweigt (Wegweiser »Telfer Weißen«); nun auf diesem durch steile Grashänge hinauf zur Ochsenscharte im Südostgrat der Telfer Weißen (2168 m), links auf dem markierten Steig ein Stück dem Grat entlang und dann über die teilweise steinige Ostflanke problemlos hinauf zum Ostgipfel (2566 m). Von da durch einen kurzen und schmalen Felskamin (Halteseil) steil hinab in eine Scharte und jenseits auf abschüssigem, aber ebenfalls mit Halteseilen versehenem Steiglein über Felsschrofen empor zum Hauptgipfel mit dem Kreuz (2588 m; ab Seilbahn-Bergstation 3 Std.).

Abstiegsvariante:
Vom Ostgipfel ein Stück wie im Aufstieg und dann, ohne auf die Südseite überzuwechseln, auf markierten Steigspuren über die obersten Almhänge der Vallminger Alm hinunter zu den Hütten der besagten Alm (1813 m), nun auf Steig 19A ostwärts etwa 15 Min. hinauf zur Kastellacke, einem kleinen Seeauge (1920 m), und auf Weg 19 südwärts eben und leicht absteigend zurück zum Ausgangspunkt; ab Gipfel gut 2 Std.

Höhenunterschied: 880 m

Gehzeit: 5 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Für gehtüchtige und schwindelfreie Wanderer keine besonderen Schwierigkeiten.

Wanderkarten 1:25.000:
Tabacco, Blatt 038 (Sterzing – Stubaier Alpen)

Samstag, 21. Juni 2014

Rudlhorn, 2448 m


Über die Taistner Alm zu einem markanten pyramidenförmigen  Gipfel




Wegverlauf:
Von Taisten (1200 m) der Markierung Nr. 38 zur Jausenstation Mudlerhof (1584 m; bis hierher 1,30 Stunden) der Beschilderung "Taistner Alm" folgend auf breitem Forstweg in leicht ansteigender Waldquerung hinauf zur Taistner Vorderalm (1992 m; Einkehrmöglichkeit; ab Mudlerhof ca. 1,30 Stunden). Nun stets auf dem breiten Weg Nr. 38 hinauf gegen das Rudlhorn, bei Wegteilung links auf dem Weg Nr. 38 bleibend, dann rechts mit Markierung Nr. 54A über Grasböden und einen steinigen Hang hinauf in die Gratsenke zwischen Rudlhorn und Eisatz und nochmals rechts über den kurzen Grat problemlos zum Gipfelkreuz (2448 m; ab Alm gut 1,30 Stunden).

Abstieg:
Der Abstieg erfolgt über den beschriebenen Aufstiegsweg kurz nach der Taistner Alm der Markierung Nr. 38 folgend absteigend durch Wald in Richtung Taisten.

Höhenunterschied: 1250 m

Gehzeit: ca. 6 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Für gehtüchtige Wanderer keine besonderen Schwierigkeiten.

Wanderkarten 1:25.000:
Tabacco, Blatt 032 (Antholz - Gsies)

Samstag, 7. Juni 2014

Königsangerspitze, 2436 m


Vom Durnholzersee im Sarntal zum Radlsee ins Eisacktal




Wegverlauf:
Unterhalb beim Parkplatz von Durnholz (1568 m) geht man zum See, auf seiner linken Seite an ihm entlang bis zum letzten Haus und dann nach rechts zur "Fortschellscharte" (Weg Nr. 5).

Gleich darauf zweigt man nach links steil ansteigend hoch zu einem Hof, danach zu einem Sträßchen. Diesem folgt man nach rechts. Nach der zweiten Hofgruppe zweigt der markierte Wanderweg nach links auf einen Naturweg ab.

Nun geht es weiter steil bergauf, erst auf einem Naturpfad, später auf einem festen Wirtschaftsweg. Immer wieder quert ein erfrischend plätschernder Bach den Weg, schließlich erreicht man den Münnichbrunnen und wandert vorbei an einem Wegkreuz. Bald erreicht man die Inderstalpe, der ein letzter Aufstieg zur Fortschellscharte (2299 m) folgt.

Von der Fortschellscharte den Markierungen Nr. 5 und später Nr. 7 folgend mäßig steil ansteigend und in 2 Stunden erreicht man die Königsangerspitze (2436 m) und von dort sind es ca. 30 Minuten zur Radlseehütte.

Von der Radlseehütte steigt man hinunter zum Radlsee und um den Südrücken der Königsangerspitze der Markierung Nr. 8 folgend geht es auf dem Höhensteig in langer, ebener bis leicht ansteigender Querung der Almhänge zur Wegteilung zur Klausner Hütte; ab Radlseehütte 2,30 Stunden.

Von der Klausner Hütte muss man nochmals auf Markierungen Nr. 1 und 5B zur Fortschellscharte ca. 1,10 Stunden hochsteigen und ab da auf Anstiegsweg in ca. 4 Stunden nach Durnholz retour wandern.

Höhenunterschied: ca. 1280 m

Gehzeit: 
Zur Fortschellscharte etwa 3 Stunden Anstieg; Fortschellscharte - Königsangerspitze 2 Stunden; Königsangerspitze - Radlseehütte 30 Minuten; Radlseehütte - Klausner Hütte 2 Stunden und Klausner Hütte - Fortschellscharte retour nach Durnholz in etwa 3 Stunden.

Gesamtgehzeit: ca. 10 Stunden.

Orientierung und Schwierigkeit:
Lange und anstrengende Bergwanderung. Ausdauer und Kondition unbedingt erforderlich.

Wanderkarten 1:50.000:
Freytag-Berndt, Blatt S 4 (Sterzing, Jaufenpass, Brixen)
Kompass, Blatt 56 (Brixen)

Donnerstag, 29. Mai 2014

Rittner Horn, 2260 m


Von der Tann auf das Rittner Horn




Wegverlauf:
Vom Gasthaus Tann (1488 m; hierher Asphaltstraße von Klobenstein am Ritten) auf dem für Pkw-Verkehr gesperrten und mit Nr. 27 markierten Forstweg in ebener bis leicht ansteigender Waldwanderung bis in die Nähe des "Loden", eines Hochmoors. Hier links ab und der guten, rot-weißen Markierung 9 folgend auf einem etwas steinigen, anfangs mäßig steilen, später dann aber teilweise fast ebenen Fußweg stets durch Wald hinauf zum Unterhornhaus und über den freien Hang zum Gipfel des Rittner Horns mit dem Schutzhaus; ab Gasthaus Tann knapp 2 Stunden.

Abstieg:
Wie im Aufstieg zurück zum Unterhornhaus, hier aber dann rechts auf dem unteren Güterweg (Markierung 1, 4) durch lichten Wald leicht absteigend zu Bergwiesen, wo die rechts abzweigende Markierung 4 unbeachtet bleibt, und dann bald auf Nr. 1 vom Güterweg links ab. Eben bis leicht abwärts über die Wiesen zum Bildstock "Auf der Schön", etwas steiler hinab zu einem Bächlein und weiter über Wiesen zur Saltnerhütte, worauf sich bald die Wege erneut teilen. Wir folgen rechts dem Fußweg stets durch Wald mäßig steil absteigend schließlich den Ausgangspunkt; ab Gipfel knapp 1,30 Stunden.

Höhenunterschied: 772 m

Gehzeit: ca. 3,30 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Bei einem Mindestmaß an Bergerfahrung und Gehtüchtigkeit in jeder Hinsicht leicht und problemlos. Die Wege gut beschildert und markiert.

Wanderkarten 1:50.000:
Freytag-Berndt, Blatt S 1 (Bozen-Meran und Umgebung)
Kompass, Blatt 54 (Bozen)

Samstag, 24. Mai 2014

Völsegger Spitze, 1834 m


Von Tiers auf die Völsegger Spitze


Wegverlauf:
Von Tiers (1028 m; hierher schmale Straße von Blumau) der Markierung 4 folgend zuerst kurz auf einer schmalen Straße und dann auf dem mäßig steilen Fußweg durch den Wald hinauf zum Sebastiankirchlein. Nun auf Nr. 4 weiter bergan zur Tschafonhütte (1728 m; ab Tiers gut 2 Stunden; ab St. Sebastian knapp 1,30 Stunden) und auf dem markierten Steig durch Wald zuerst eben und zuletzt etwas steil in 20 Minuten zum großen Gipfelkreuz auf der Völsegger Spitze. Ab Tiers 2,30 Stunden.

Der Abstieg erfolgt am besten auf dem Anstiegsweg.

Höhenunterschied: 806 m

Gehzeit: Aufstieg 2,30 Stunden, direkter Abstieg 1,30 Stunden, insgesamt ca. 4 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Für einigermaßen gehgewohnte Wanderer in jeder Hinsicht leicht und problemlos. Durchwegs gute Markierung und Beschilderung. Fest Bergschuhe notwendig.

Wanderkarten 1:50.000:
Freytag-Berndt, Blatt S 1 (Bozen-Meran und Umgebung)
Kompass, Blatt 54 (Bozen)

Samstag, 3. August 2013

Peitlerkofel, 2875 m


Einer der schönsten Dolomitengipfel in Südtirol
  

  
Wegverlauf:
Ausgangspunkt der Gipfelbesteigung ist der Parkplatz in Gunggan an der Straße auf das Würzjoch. Von hier geht es auf Weg Nr. 4 (Markierung: "Peitlerscharte") südostwärts durch Latschenkieferbestände hinauf zur Peitlerscharte. Ein gut ausgebauter Serpentinenweg führt über den Südhang weiter zum Gipfelaufbau aus Dolomitengestein. Das letzte Stück auf den Gipfel ist mit Seilen gesichert.

Rückkehr über den Aufstiegsweg.

Höhenunterschied: 1060 m

Gehzeit: Insgesamt 5,30 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Die Besteigung des Gipfels erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.

Wanderkarten 1:25.000:
Tabacco 030 (Brixen-Villnöss)

Sonntag, 7. Juli 2013

Zinseler, 2422 m


Aussichtsreicher Gipfel hoch über dem Wipptal



Wegverlauf:
Kurze, leichte und gemütliche Kammwanderung. Ausgehend von der Nordseite des Penser Jochs (etwa 1/2 km nördlich von der Passhöhe) zweigt der Steig Nr. 15 von der Passstraße westwärts ansteigend ab und führt zum nahen Jaufentaler Jöchl hinauf. Man folgt der Markierung auf dem Kamm nach Norden. Hinter dem Gospeneider Joch geht es am Südhang hinauf zur Gipfelfläche des Zinselers.

Rückkehr über den Aufstiegsweg.

Höhenunterschied: 320 m

Gehzeit: ca. 1,30 bis 2 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Leichte Wanderung in alpiner Landschaft.

Wanderkarten 1:50.000:
Kompass, Blatt 44 (Sterzing, Ratschings, Ridnaun, Pfitsch)

Samstag, 6. Juli 2013

Dreifingerspitze, 2479 m


Unterwegs im Naturpark Fanes - Sennes - Prags




Wegverlauf: 
Vom Hotel am Pragser Wildsee (1494 m) am Westufer des Sees auf schönem Weg bis zum Ende des Sees, dann stets der Markierung 19 folgend nahezu eben westwärts zur Grünwaldalm (1590 m); durch das zauberhafte Tal leicht ansteigend weiter zur Alten Kaser (1751 m; Jagdhütte) und nun steiler durch Wald hinauf zur Hochalpe, deren Hütten in einem ebenen Wiesenboden liegen (2114 m; knapp 2,30 Stunden); nun noch ein Stück auf Weg 19 westwärts weiter, bald aber rechts ab und auf bezeichnetem Steig durch das Abflußtälchen des Sees westwärts zum Hochalpsee (2252; ab Hochalpe 1,30 Stunden); ab Pragser Wildsee 3 Stunden.

Der See liegt im Kammscheitel zwischen dem Gadertal und dem Pragser Tal, nordöstlich über dem See erhebt sich die zu den Olanger Dolomiten zählende Dreifingerspitze (2479 m), welche man in einer knappen Stunde auf Steig mit Markierung Nr. 3 erreicht.

Abstieg:
Vom Gipfel steigt man dann erneut auf gleichem Weg zum See hinab in Richtung Kreuzjoch (2283 m). Dort führt uns der Wanderweg auf Markierung Nr. 24 zum Grünwaldjoch (2296 m) und folgt dann dem Steig Nr. 25 hinab in das Lärchental zum Alten Kaser und zur Gründwaldalm in Richtung Pragser Wildsee.

Höhenunterschied:
ca. 987 m

Gehzeit:
Insgesamt ca. 7 Stunden.

Orientierung und Schwierigkeit:
Unschwierige und abwechslungsreiche Rundwanderung.

Wanderkarten 1:50.000:
Kompass, Blatt 57 (Bruneck-Toblach)

Sonntag, 30. Juni 2013

Pederköpfl, 2585 m


Durch das Pedertal auf das Pederköpfl und zur Lyfi Alm




Wegverlauf:
Vom Parkplatz am Talende im hinteren Martelltal geht es auf der Straße kurz zurück bis zur Einfahrt zur Enzianalm. Von hier, wo auch der Marteller Höhenweg startet, über den breiten Forstweg bis kurz nach der Pederbach-Brücke. Hier auf Steig Nr. 39 zur Peder-Stieralm die nicht bewirtschaftet ist, wo aber Tische und Bänke zu einer Rast einladen. Dann immer weiter auf Steig Nr. 39, der direkt zum Pederköpfl führt. Auf dem Pederköpfl angekommen hat man einen prächtigen Ausblick über die Marteller-Gletscherwelt und tief unter uns leuchet der Zufritt-Stausee.

Rückweg:
Der Abstiegt erfolgt über Weg Nr. 33 in das Lyfital und dort auf Weg Nr. 10 zur bewirtschafteten Lyfialm. Über den Marteller Höhenweg - Forststrasse zurück zum Ausgangspunkt dieser Bergwanderung.


Höhenunterschied:
520 m

Gehzeit:
Insgesamt 2.45 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Leichte und unschwierige Bergwanderung mit herrlichem Panoramablick.


Wanderkarten 1:25.000:
Tabacco 045 (Latsch-Martell-Schlanders)

Samstag, 22. Juni 2013

Kassianspitze, 2581 m


Aus dem Eisacktal und dem Sarntal




Wegverlauf:
Vom Parkplatz neben der Gondelbahn-Talstation auf breitem Forstweg zur Hofkäserei Hinterproslhof und weiter zu den Reinswalder Mühlen. Dann durch das romantisch, urige Mühlental entlang des Gedrumbaches auf Weg 7A folgend durch das Gedrumtal aufwärts zur Getrumalm. Von Reinswald ca. 2 Stunden.

Von der Alm noch ein kurzes Stück am Forstweg talein, anschließend auf schmalen Bergweg ein Bächlein querend, bis zu den ersten Hinweisschildern "Latzfonser Kreuz Nr. 7" und rechts haltend weiter. Bei der kurz darauf folgenden nächsten Wegverzweigung links dem Hinweisschild "Kassianspitze Nr. 8b" folgen. Kurz vor dem Übergang ins Großalmtal steigt man in etwas steileren Serpentinen Richtung Südösten zum Verbindungskamm auf die Kassianspitze auf. Hier gelangt man auf den Weg Nr. 7 der vom Latzfonser Kreuz heraufführt. Noch ein kurzes Stück Richtung Osten bergauf und in wenigen Minuten zum Gipfelkreuz.

Rückweg:
Wie beim Aufstieg aber schöner und kurzweiliger ist es ein kurzes Stück am gleichen Weg retour, dann etwas steiler Richtung Süden hinab zum Kassiansee und über eine weitere kurze Steilstufe hinunter zum Latzfonser Kreuz (2305 m).

Vom Latzfonser Kreuz Richtung Westen am Weg Nr. 7 erst ziemlich eben, dann leicht ansteigend auf das Lückl (Übergang ins Getrumtal). Kurz ein schräge und etwas steilere Flanke queren und kurzer Abstieg ins Getrumtal. Kurz darauf trifft man wieder auf den bereits bekannten Anstiegsweg und wandert gemütlich zur Getrumalm und zurück zur Bergstation.

Höhenunterschied:
1170 m

Gehzeit:
Insgesamt bis zur Kassianspitze hin und zurück ca. 6 Stunden.

Orientierung und Schwierigkeit:
Für gehgewohnte Wanderer leicht und lohnend.

Wanderkarten 1:50.000:
Freytag-Berndt, Blatt S 1 (Bozen, Meran und Umgebung) oder Blatt S 4 (Sterzing, Jaufenpaß, Brixen)

Samstag, 8. Juni 2013

Astjoch, 2196 m


Über die Lüsner Almen auf das Astjoch




Wegverlauf:
Anfahrt von Mühlbach im unteren Pustertal über Nauders hinauf zum Zumis-Parkplatz (1725 m) am Westrand des großen Almgebietes. Von da zu Fuß auf dem erwähnten Güterweg oder auf dem abseits davon verlaufenden "Konfinweg" (markierter Fußweg) der Beschilderung "Ronerhütte" folgend zunächst noch ein Stück durch Wald und dann durch die Almwiesen in knapp 1 Stunde zur Ronerhütte (1832 m; Gastwirtschaft) und auf dem oberen Weg ostwärts immer nahezu eben durch die herrlichen Almgründe weiter zur Starkenfeldhütte (1936 m; ebenfalls Gastwirtschaft, ab Roneralm gut 1 Stunde), nun auf dem breiten Weg weiterhin ostwärts bis zum Westfuß des Astjochs und von dort auf einem nur mäßig steilen, unschwierigen Steig hinauf zum Gipfel (2196 m; ab Starkenfeldhütte 1 Stunde). - Rückkehr zum Parkplatz: auf dem beschriebenen Weg.

Höhenunterschied:
ca. 471 m

Gehzeit:
Insgesamt bis zum Astjoch hin und zurück ca. 5 Stunden.

Orientierung und Schwierigkeit:
Für gegewohnte Wanderer in jeder Hinsicht leicht und problemlos.

Wanderkarten 1:50.000:
Freytag-Berndt, Blatt S 4 (Sterzing-Jaufenpaß-Brixen)
Kompass, Blatt 56 (Brixen)