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Montag, 18. August 2014

Kolfuschger Höhenweg


Rundwanderung im innersten Gadertal




Wegverlauf:
Von Kolfuschg/Calfosch (1615 m) auf dem breiten Weg 4 mäßig steil durch das hübsche Edelweißtal hinauf zur Edelweißhütte (1824 m; Berggasthaus; ab Kolfuschg knapp 3/4 Stunde), wenig später bei der Wegteilung links auf breitem Weg empor zur Forcelleshütte (im Sommer geöffnet) und zur gleichnamigen Geländeschulter (2101 m).
Dann auf dem zunächst breiten, später nur noch schmalen, aber guten Höhenweg (Markierung 8) zuerst ein Stück abwärts und dann großteils mehr oder weniger eben in schöner Wanderung durch Grashänge, kleinere Baumbestände und einmal durch ein kleines Bergsturzgelände westwärts bis zum Grödner Joch (2121 m; Gastbetriebe; ab Kolfuschg 2,30 Stunden).
Vom Joch schließlich auf Steig 650 großteils abseits der Straße über Wiesenhänge und begrünte Skipisten hinunter und zuletzt links abbiegend hinaus nach Kolfuschg.

Höhenunterschied: ca. 500 m

Gehzeit: 3,30 bis 4 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Für gehgewohnte Bergwanderer leicht und problemlos.

Wanderkarten 1:25.000:
Kompass, Blatt 59 (Sellagruppe)
Tabacco, Blatt 07 (Alta Badia-Arabba-Marmolada)

Sonntag, 23. Juni 2013

Adolf-Munkel-Weg


Höhenwanderung am Nordfuß der Geislerspitzen im Villnößtal


 

Der Adolf-Munkel-Weg unterhalb der imposanten Geisler gehört zu den beeindruckendsten Wegen in den Dolomiten - Weltnaturerbe der UNESCO.

Wegverlauf:
Vom Parkplatz Zanser Alm (1685 m) wandert man zunächst auf dem Weg mit der Nr. 6 Richtung Tschantschenon bis zur Brücke, die über den Tschantschenon Bach führt. Vor der Brücke rechts ansteigend beginnt der Adolf-Munkel-Weg mit der Nr. 35.

Dieser führt in leichtem Auf und Ab vorbei an der Glatschalm bis zur Geisler Alm (2000 m). Von hier wandert man entlang dem Weg Nr. 36 vorbei an der Dusler Alm zurück zum Parkplatz Zanser Alm.

Wegnummern:
6, 35, 28, 34A, 34, 34B, 36

Höhenunterschiede:
Aufstieg 383 m, Höhenweg ca. 200 m, Abstieg 606 m

Gesamtgehzeit:
5 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Leicht und problemlos. Alle Wege ausreichend beschildert und markiert.

Wanderkarten 1:50.000:
Freytag-Berndt, Blatt S 5 oder Kompaß, Blatt 56

Samstag, 15. Juni 2013

Außerultner Höhenweg


Der Falkomaisee nahe der Außerfalkomaialm




Wegverlauf - Auffahrt:
Von Oberlana (301 m) mit der Seilbahn hinauf zum Vigiljoch (1486 m) und weiter zum Larchbühel (1814 m).

Höhenweg:
Von der Bergstation auf Weg 4 westwärts zum Gasthaus "Jocher" unter dem Vigiliuskirchlein, nun auf Weg 9 durch Wald leicht ansteigend zur Baumgrenze, über freies Almgelände zu zwei Wegteilungen (links führt Nr. 4 ins Tal, rechts Nr. 9 zur Hochwart) und ab der zweiten Wegteilung stets mit Nr. 1 auf dem Höhensteig über großteils freie, nur stellenweise bewaldete Hänge weitgehend eben zu weiterer Wegteilung; links führt Steig 6 in wenigen Minuten hinunter zur Staffler Alm (1886 m, Einkehrmöglichkeit) und weiter ins Tal. Der Höhenweg geht mit Markierung 1 eben weiter zu einem von der Hochwart herabziehenden Bergrücken, dann teilweise durch Wald zum "Mittleren Leger" (Viehweide, 2020 m; auch hier Abstieg möglich, Steig 3), von da auf dem Steig 1 in 20 Minuten hinauf zur Äußeren Falkomaialm (2163 m), kurz weiter zum Falkomaisee (2164 m) und teilweise etwas ausgesetzt (Halteseil) in leichtem Abstieg zur Inneren Falkomaialm (2051 m); ab Vigiljoch 4 Stunden.

Abstieg:
Von der Alm durch das Kirchbachtal auf Weg 3a, später Nr. 3, in langem Abstieg talab bis zu der von St. Pankraz heraufführenden Straße, auf dieser etwa 20 Minuten weiter, dann links ab und auf dem alten Talweg (stets Markierung 3) hinunter zum Dorf St. Pankraz (736 m); ab Innere Falkomaialm 2,5 Stunden. Von St. Pankraz mit Linienbus oder anderer Fahrgelegenheit zurück nach Lana.

Höhenunterschiede:
Höhenweg ca. 450 m, Abstieg 1315 m

Gesamtgehzeit:
6-7 Stunden (Teilzeiten siehe oben)

Orientierung und Schwierigkeit:
Für Gehgewohnte mit etwas Bergerfahrung in jeder Hinsicht problemlos.

Wanderkarten 1:50.000:
Freytag-Berndt, Blatt S 1 (Bozen-Meran und Umgebung) und Blatt S 2 (Vinschgau-Südliche Ötztaler Alpen); Kompass, Blatt 53 (Meran)