Sonntag, 2. November 2014

Durnholz, 1606 m


Von Durnholz nach Astfeld




Wegverlauf:
Diese landschaftlich wunderbare leichte Herbstwanderung führt direkt von Durnholz am Durnholzersee (1606 m), auf Weg Nr. 4 hinaus durch das Durnholzer Tal nach Astfeld.

Sonnseitig entlang des Genterberges wandert man auf alten Karrenwegen und Steigen durch Wiesen und Wälder, immer mit Blick in die Sarntaler Alpen und die gepflegte Südtiroler Kulturlandschaft, nach St. Valentin (1261 m).

Dort kann man die aus dem 12. Jahrhundert stammende gleichnamige Kirche besichtigen.

Nach einer Stärkung im Messnerhof (geöffnet von April bis November) steigt man über den Kreuzweg Nr. 17 und Nr. 10 nach Astfeld (1040 m) ab.

Höhenunterschied: 566 m

Gehzeiten:
ca. 4 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Leichte und unschwierige Wanderung.

Wanderkarten 1:50.000:
Kompaß, Blatt 56 (Brixen)
Tabacco, Blatt 040 (Sarntaler Alpen)

Sonntag, 26. Oktober 2014

Klausen, 523 m

Von Klausen nach Säben und Feldthurns




Wegverlauf:
Vom Hauptplatz in Klausen (525 m) der Beschilderung „Säben“ und der Markierung 1 folgend hinauf zur Burg Branzoll und auf dem breiten Pflasterweg hinauf zur Säbener Burg-, Kloster-Kirchenanlage (729 m; ab Klausen  0,45 Std.) Nun nordseitig auf dem breiten Zubringerweg ( Nr. 1) kurz hinab und leicht ansteigend zum Weiler Pardell (Gasthaus), nun der Markierung 12 in längerer Hangquerung teils ansteigend, teils eben und vorbei am großen Hof Moar zu Viersch bis nach Feldthurns (856 m; ab Klausen 2:30 Std.)

Rückweg: 
Von Feldthurns über Weinrebenhänge nach Leitach und weiter nach Klausen. (ab Feldthurns 1 Stunde)

Höhenunterschied: 530 m

Gehzeiten:
3,30 bis 4 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Für gehgewohnte Wanderer leichte Wanderung.

Wanderkarten 1:25.000:
Tabacco, Blatt 030 (Brixen-Villnöss)

Samstag, 25. Oktober 2014

Klobenstein, 1154 m

Von Klobenstein über Siffian nach Wolfsgruben




Wegverlauf:
Die Wanderung startet beim Bahnhof in Klobenstein, dem Weg Nr. 11 entlang nach Siffian, einem schmucken Bauerndorf. Weiter nach Leitach und am Keschtenweg vorbei am ehemaligen Gerichtssitz Schloss Stein (heute Ruine).

Am Keschtenweg geht man weiter nach Unterinn, vorbei an den mitten im Wald stehenden Erdpyramiden.

Der Weg Nr. 12 führt von hieraus auf einem panoramareichen Aufstieg nach Wolfsgruben, hier besteht eventuell die Möglichkeit, den Rückweg zum Ausgangspunkt mit der Rittnerbahn zu machen.

Höhenunterschied: 570 m

Gehzeiten:
4 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Für gehgewohnte Wanderer leichte Wanderung.

Wanderkarten 1:25.000:
Tabacco, Blatt 034 (Bozen-Ritten)

Samstag, 18. Oktober 2014

Schrotthorn, 2590 m


Vom Durnholzer See zu einem prächtigen Gipfel




Wegverlauf:
Vom Parkplatz unterhalb Durnholz (1540 m) zum nahen Durnholzer See, auf dessen Uferstraße bis zu seiner Nordecke und rechts zum Beginn des Weges 5; nun auf diesem am Hang hinauf zu einem Hof und zur Höfestraße, auf dieser kurz zum Bachmannhof, unmittelbar danach links ab, weiterhin auf Weg 5 teils ansteigend, teils eben und vorbei an der Feldwiesalm, hinein zur Abzweigung des Steiges 4. Nun auf diesem hinauf zur Schalderer Scharte (2329 m) und links, weiterhin auf Bergsteig 4, über den steilen Berghang in 3/4 Stunde unschwierig empor zum Gipfel (2590 m; ab Durnholz ca. 3,30 Stunden).

Rückweg:
Vom Gipfel nordwärts der Markierung folgend über den Grat mit leichtem Ab- und kurzem Gegenanstieg zur Leierspitze (2542 m), am felsigen Nordhang unschwierig hinab zur Pfannscharte (2381 m), links der Markierung folgend hinunter zur Feldwiesalm und wie im Aufstieg zurück nach Durnholz (ab Schrotthorn 2,30 - 3 Stunden).

Höhenunterschied: 1050 m

Gehzeiten:
ca. 6 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Für berg- und gehgewohnte Wanderer unschwierig.

Wanderkarten 1:50.000:
Kompaß, Blatt 56 (Brixen)
Tabacco, Blatt 040 (Sarntaler Alpen)

Sonntag, 5. Oktober 2014

Weißhorn, 2317 m


Gipfelbesteigung am Jochgrimm




Wegverlauf:
Ausgangspunkt ist Jochgrimm, 1989 m. Man folgt einen breiten Weg quer durch die Südflanke des Weißhorns aufwärts.

Der Aufstieg führt sodann steil hinauf zu einer Schulter am Südwestrücken mit Wegteilung, dann bergauf am steilen Rücken und nach links in die Westseite. Dort geht es an Geröllhängen entlang, dann über Felsstufen nach rechts hinauf in einen Sattel. Danach steigt man nach links hinauf zum Gipfel (2317 m).

Rückweg:
Der Abstieg erfolgt über die Schulter am Südwestrücken. Bei der Wegteilung biegt man rechts ab und weiter auf bezeichnetem Steig bis zu einer Naturstraße. Dieser rechts folgend zur nahen Gurndinalm (1952 m). Von dort führt eine Naturstraße quer durch die grasige Südflanke des Weißhorns zuerst aufwärts und dann eben nach Jochgrimm.

Höhenunterschied: 328 m

Gehzeiten:
Jochgrimm - Weißhorn 3/4 - 1 Stunde; Abstieg Weißhorn - Gurndinalm 1/2 Stunde; Gurndinalm - Jochgrimm 15 bis 20 Minuten; Gesamtgehzeit: 1 1/2 bis 1 3/4 Stunden.

Orientierung und Schwierigkeit:
Einfache und kurze Bergtour auf bezeichneten Wegen. Am Gipfel ist Trittsicherheit erforderlich.

Wanderkarten 1:50.000:
Kompaß, Blatt 74

Samstag, 27. September 2014

Sarner Scharte, 2460 m


Auf dem Hausberg oberhalb von Sarnthein




Wegverlauf:
Anfahrt über die etwas südlich von Sarnthein beginnende Riedelsberger Höfestraße hinauf zum Parkplatz beim Hallerhof (ca. 1510 m). Von dort der Markierung 3A folgend auf breitem Weg durch Wald, vorbei an Wiesen und durch Lärchenhaine in 3/4 Stunde mittelsteil hinauf zur Almschenke Waldrast (1756 m).

Dann auf schönem und abwechslungsreichen punktierten Wanderweg bis zum gesicherten Steig in luftiger Kletterei auf die Sarner Scharte (2460 m). 

Rückweg:
Der Abstieg geht weiter auf dem Wanderweg 2. An einer Biwak-Scharte durchquert man ein Gatter und folgt nun dem Wanderweg 3 der durch ein Geröllfeld unterhalb des Gipfels in Serpentinen herabführt und dann über dem Berggasthof Waldrast zum Ausgangspunkt Hallerhof führt. (ca. 2,30 Stunden)

Höhenunterschied: 950 m

Gehzeit: ca. 5,30 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.

Wanderkarten 1:25.000:
Tabacco, Blatt 040 (Sarntaler Alpen)

Montag, 18. August 2014

Kolfuschger Höhenweg


Rundwanderung im innersten Gadertal




Wegverlauf:
Von Kolfuschg/Calfosch (1615 m) auf dem breiten Weg 4 mäßig steil durch das hübsche Edelweißtal hinauf zur Edelweißhütte (1824 m; Berggasthaus; ab Kolfuschg knapp 3/4 Stunde), wenig später bei der Wegteilung links auf breitem Weg empor zur Forcelleshütte (im Sommer geöffnet) und zur gleichnamigen Geländeschulter (2101 m).
Dann auf dem zunächst breiten, später nur noch schmalen, aber guten Höhenweg (Markierung 8) zuerst ein Stück abwärts und dann großteils mehr oder weniger eben in schöner Wanderung durch Grashänge, kleinere Baumbestände und einmal durch ein kleines Bergsturzgelände westwärts bis zum Grödner Joch (2121 m; Gastbetriebe; ab Kolfuschg 2,30 Stunden).
Vom Joch schließlich auf Steig 650 großteils abseits der Straße über Wiesenhänge und begrünte Skipisten hinunter und zuletzt links abbiegend hinaus nach Kolfuschg.

Höhenunterschied: ca. 500 m

Gehzeit: 3,30 bis 4 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Für gehgewohnte Bergwanderer leicht und problemlos.

Wanderkarten 1:25.000:
Kompass, Blatt 59 (Sellagruppe)
Tabacco, Blatt 07 (Alta Badia-Arabba-Marmolada)

Sonntag, 17. August 2014

Telfer Weißen, 2588 m


Zwischen Ridnaun- und Pflerschertal



Wegverlauf:
Vom Nordrand von Sterzing (950 m) zunächst mit der Umlaufbahn hinauf zum Roßkopf (ca 1900 m) Von der Bergstation dann links der Beschilderung »Ridnauner Höhenweg« folgend auf dem breiten Weg zunächst leicht ansteigend und dann eben durch Wald und Wiesen westwärts, bis unweit der unter dem Weg liegenden Kuhalm rechts der Steig 23 abzweigt (Wegweiser »Telfer Weißen«); nun auf diesem durch steile Grashänge hinauf zur Ochsenscharte im Südostgrat der Telfer Weißen (2168 m), links auf dem markierten Steig ein Stück dem Grat entlang und dann über die teilweise steinige Ostflanke problemlos hinauf zum Ostgipfel (2566 m). Von da durch einen kurzen und schmalen Felskamin (Halteseil) steil hinab in eine Scharte und jenseits auf abschüssigem, aber ebenfalls mit Halteseilen versehenem Steiglein über Felsschrofen empor zum Hauptgipfel mit dem Kreuz (2588 m; ab Seilbahn-Bergstation 3 Std.).

Abstiegsvariante:
Vom Ostgipfel ein Stück wie im Aufstieg und dann, ohne auf die Südseite überzuwechseln, auf markierten Steigspuren über die obersten Almhänge der Vallminger Alm hinunter zu den Hütten der besagten Alm (1813 m), nun auf Steig 19A ostwärts etwa 15 Min. hinauf zur Kastellacke, einem kleinen Seeauge (1920 m), und auf Weg 19 südwärts eben und leicht absteigend zurück zum Ausgangspunkt; ab Gipfel gut 2 Std.

Höhenunterschied: 880 m

Gehzeit: 5 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Für gehtüchtige und schwindelfreie Wanderer keine besonderen Schwierigkeiten.

Wanderkarten 1:25.000:
Tabacco, Blatt 038 (Sterzing – Stubaier Alpen)

Samstag, 21. Juni 2014

Rudlhorn, 2448 m


Über die Taistner Alm zu einem markanten pyramidenförmigen  Gipfel




Wegverlauf:
Von Taisten (1200 m) der Markierung Nr. 38 zur Jausenstation Mudlerhof (1584 m; bis hierher 1,30 Stunden) der Beschilderung "Taistner Alm" folgend auf breitem Forstweg in leicht ansteigender Waldquerung hinauf zur Taistner Vorderalm (1992 m; Einkehrmöglichkeit; ab Mudlerhof ca. 1,30 Stunden). Nun stets auf dem breiten Weg Nr. 38 hinauf gegen das Rudlhorn, bei Wegteilung links auf dem Weg Nr. 38 bleibend, dann rechts mit Markierung Nr. 54A über Grasböden und einen steinigen Hang hinauf in die Gratsenke zwischen Rudlhorn und Eisatz und nochmals rechts über den kurzen Grat problemlos zum Gipfelkreuz (2448 m; ab Alm gut 1,30 Stunden).

Abstieg:
Der Abstieg erfolgt über den beschriebenen Aufstiegsweg kurz nach der Taistner Alm der Markierung Nr. 38 folgend absteigend durch Wald in Richtung Taisten.

Höhenunterschied: 1250 m

Gehzeit: ca. 6 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Für gehtüchtige Wanderer keine besonderen Schwierigkeiten.

Wanderkarten 1:25.000:
Tabacco, Blatt 032 (Antholz - Gsies)

Samstag, 7. Juni 2014

Königsangerspitze, 2436 m


Vom Durnholzersee im Sarntal zum Radlsee ins Eisacktal




Wegverlauf:
Unterhalb beim Parkplatz von Durnholz (1568 m) geht man zum See, auf seiner linken Seite an ihm entlang bis zum letzten Haus und dann nach rechts zur "Fortschellscharte" (Weg Nr. 5).

Gleich darauf zweigt man nach links steil ansteigend hoch zu einem Hof, danach zu einem Sträßchen. Diesem folgt man nach rechts. Nach der zweiten Hofgruppe zweigt der markierte Wanderweg nach links auf einen Naturweg ab.

Nun geht es weiter steil bergauf, erst auf einem Naturpfad, später auf einem festen Wirtschaftsweg. Immer wieder quert ein erfrischend plätschernder Bach den Weg, schließlich erreicht man den Münnichbrunnen und wandert vorbei an einem Wegkreuz. Bald erreicht man die Inderstalpe, der ein letzter Aufstieg zur Fortschellscharte (2299 m) folgt.

Von der Fortschellscharte den Markierungen Nr. 5 und später Nr. 7 folgend mäßig steil ansteigend und in 2 Stunden erreicht man die Königsangerspitze (2436 m) und von dort sind es ca. 30 Minuten zur Radlseehütte.

Von der Radlseehütte steigt man hinunter zum Radlsee und um den Südrücken der Königsangerspitze der Markierung Nr. 8 folgend geht es auf dem Höhensteig in langer, ebener bis leicht ansteigender Querung der Almhänge zur Wegteilung zur Klausner Hütte; ab Radlseehütte 2,30 Stunden.

Von der Klausner Hütte muss man nochmals auf Markierungen Nr. 1 und 5B zur Fortschellscharte ca. 1,10 Stunden hochsteigen und ab da auf Anstiegsweg in ca. 4 Stunden nach Durnholz retour wandern.

Höhenunterschied: ca. 1280 m

Gehzeit: 
Zur Fortschellscharte etwa 3 Stunden Anstieg; Fortschellscharte - Königsangerspitze 2 Stunden; Königsangerspitze - Radlseehütte 30 Minuten; Radlseehütte - Klausner Hütte 2 Stunden und Klausner Hütte - Fortschellscharte retour nach Durnholz in etwa 3 Stunden.

Gesamtgehzeit: ca. 10 Stunden.

Orientierung und Schwierigkeit:
Lange und anstrengende Bergwanderung. Ausdauer und Kondition unbedingt erforderlich.

Wanderkarten 1:50.000:
Freytag-Berndt, Blatt S 4 (Sterzing, Jaufenpass, Brixen)
Kompass, Blatt 56 (Brixen)

Donnerstag, 29. Mai 2014

Rittner Horn, 2260 m


Von der Tann auf das Rittner Horn




Wegverlauf:
Vom Gasthaus Tann (1488 m; hierher Asphaltstraße von Klobenstein am Ritten) auf dem für Pkw-Verkehr gesperrten und mit Nr. 27 markierten Forstweg in ebener bis leicht ansteigender Waldwanderung bis in die Nähe des "Loden", eines Hochmoors. Hier links ab und der guten, rot-weißen Markierung 9 folgend auf einem etwas steinigen, anfangs mäßig steilen, später dann aber teilweise fast ebenen Fußweg stets durch Wald hinauf zum Unterhornhaus und über den freien Hang zum Gipfel des Rittner Horns mit dem Schutzhaus; ab Gasthaus Tann knapp 2 Stunden.

Abstieg:
Wie im Aufstieg zurück zum Unterhornhaus, hier aber dann rechts auf dem unteren Güterweg (Markierung 1, 4) durch lichten Wald leicht absteigend zu Bergwiesen, wo die rechts abzweigende Markierung 4 unbeachtet bleibt, und dann bald auf Nr. 1 vom Güterweg links ab. Eben bis leicht abwärts über die Wiesen zum Bildstock "Auf der Schön", etwas steiler hinab zu einem Bächlein und weiter über Wiesen zur Saltnerhütte, worauf sich bald die Wege erneut teilen. Wir folgen rechts dem Fußweg stets durch Wald mäßig steil absteigend schließlich den Ausgangspunkt; ab Gipfel knapp 1,30 Stunden.

Höhenunterschied: 772 m

Gehzeit: ca. 3,30 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Bei einem Mindestmaß an Bergerfahrung und Gehtüchtigkeit in jeder Hinsicht leicht und problemlos. Die Wege gut beschildert und markiert.

Wanderkarten 1:50.000:
Freytag-Berndt, Blatt S 1 (Bozen-Meran und Umgebung)
Kompass, Blatt 54 (Bozen)

Samstag, 24. Mai 2014

Völsegger Spitze, 1834 m


Von Tiers auf die Völsegger Spitze


Wegverlauf:
Von Tiers (1028 m; hierher schmale Straße von Blumau) der Markierung 4 folgend zuerst kurz auf einer schmalen Straße und dann auf dem mäßig steilen Fußweg durch den Wald hinauf zum Sebastiankirchlein. Nun auf Nr. 4 weiter bergan zur Tschafonhütte (1728 m; ab Tiers gut 2 Stunden; ab St. Sebastian knapp 1,30 Stunden) und auf dem markierten Steig durch Wald zuerst eben und zuletzt etwas steil in 20 Minuten zum großen Gipfelkreuz auf der Völsegger Spitze. Ab Tiers 2,30 Stunden.

Der Abstieg erfolgt am besten auf dem Anstiegsweg.

Höhenunterschied: 806 m

Gehzeit: Aufstieg 2,30 Stunden, direkter Abstieg 1,30 Stunden, insgesamt ca. 4 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Für einigermaßen gehgewohnte Wanderer in jeder Hinsicht leicht und problemlos. Durchwegs gute Markierung und Beschilderung. Fest Bergschuhe notwendig.

Wanderkarten 1:50.000:
Freytag-Berndt, Blatt S 1 (Bozen-Meran und Umgebung)
Kompass, Blatt 54 (Bozen)

Samstag, 5. April 2014

Ruine Helfenburg, 827 m


Von Siebeneich zur Ruine Helfenburg


  

Wegverlauf:
Von Siebeneich (264 m) geht es zuerst rund 500 m auf der Straße in Richtung Terlan, dann rechts ab und hinüber zum Datumhof, an dessen Ostseite die Markierung beginnt. Ihr folgend nun zuerst auf einem Steig und dann auf einem guten Weg hinauf zum Kohlstatthof (440 m), weiter auf dem markierten Weg durch Gebüsch bergan und hinein (am Steig Drahtgeländer) zu einer Staumauer, die über eine Eisenleiter erstiegen wird. Bald nach der Mauer auf einem Steig gerade hinauf zu einem kleinem Sattel und rechts leicht ausgesetzt hinaus zur Ruine (827 m); ab Siebeneich 1,30 bis 2 Stunden.

Rückweg:
Zurück zum erwähnten Sattel, der Markierung Nr. 9 folgend in Richtung Unterglaning zum Buschenschank Noafer, weiter der Markierung Nr. 11 bzw. 11/A an der Burg Greifenstein (auch Sauschloss genannt) vorbei und dann absteigend nach Siebeneich erneut zum Ausgangspunkt.

Höhenunterschied:
563 m

Gehzeit:
3 bis 4 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Die Tour ist an sich nicht schwierig und auch der Wegverlauf ist kaum zu verfehlen. Gehtüchtigkeit und Trittsicherheit sind aber notwendig; auch festes Schuhwerk ist wichtig.

Wanderkarten 1:50.000:
Kompass, Blatt 53 (Meran)

Sonntag, 9. März 2014

Getrumalm, 2094 m


Von Reinswald zur Getrumalm

  



Wegverlauf:
Vom Parkplatz der Talstation der Kabinenbahn in Reinswald geht es anfangs zu Fuß längs einer Strasse bis zu den Mühlen und dann mit Schneeschuhen auf dem verschneiten Mühlenweg Nr. 7a immer am Fluß entlang durch das Getrumtal.

Nach ca. 2,30 Stunden erreicht man die schön gelegene Getrumalm (2094 m).

Der Rückweg erfolgt über den Weg Nr. 7 Richtung Talstation der Kabinenbahn in Reinswald.

Höhenunterschied:
524 m

Gehzeit:
Insgesamt 3,30 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Leichte Schneeschuhwanderung.

Wanderkarten 1:25.000:
Tabacco 040 (Sarntaler Alpen)

Montag, 6. Januar 2014

Stegeralm, 1973 m


Gegen die westseitigen Ahrntaler Berge

  


Wegverlauf: 
Vom westlichen Ortsrand von Prettau (1475 m) auf der von der Talstraße südseitig abzweigenden Hofstraße (Wegweiser Stegeralm) durch Wiesen hinauf zum Innerpichlerhof (1518 m), dann stets auf dem breiten Forstweg in Kehren durch die Waldhänge mäßig ansteigend hinauf zu einer Weggabel, rechts weiter zu den Bergwiesen und diese kurz querend zu den Hütten der Stegeralm (1973 m, Gastschenke; ab Prettau 1,50 Stunden).

Rückkehr über den Aufstiegsweg.

Höhenunterschied:
690 m

Gehzeit:
Insgesamt 3,30 Stunden
Orientierung und Schwierigkeit:
Für gehgewohnte Wanderer leichte Winterwanderung.

Wanderkarten 1:25.000:
Tabacco 035 (Ahrntal/Rieserferner Gruppe)