Sonntag, 30. Juni 2013

Pederköpfl, 2585 m


Durch das Pedertal auf das Pederköpfl und zur Lyfi Alm




Wegverlauf:
Vom Parkplatz am Talende im hinteren Martelltal geht es auf der Straße kurz zurück bis zur Einfahrt zur Enzianalm. Von hier, wo auch der Marteller Höhenweg startet, über den breiten Forstweg bis kurz nach der Pederbach-Brücke. Hier auf Steig Nr. 39 zur Peder-Stieralm die nicht bewirtschaftet ist, wo aber Tische und Bänke zu einer Rast einladen. Dann immer weiter auf Steig Nr. 39, der direkt zum Pederköpfl führt. Auf dem Pederköpfl angekommen hat man einen prächtigen Ausblick über die Marteller-Gletscherwelt und tief unter uns leuchet der Zufritt-Stausee.

Rückweg:
Der Abstiegt erfolgt über Weg Nr. 33 in das Lyfital und dort auf Weg Nr. 10 zur bewirtschafteten Lyfialm. Über den Marteller Höhenweg - Forststrasse zurück zum Ausgangspunkt dieser Bergwanderung.


Höhenunterschied:
520 m

Gehzeit:
Insgesamt 2.45 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Leichte und unschwierige Bergwanderung mit herrlichem Panoramablick.


Wanderkarten 1:25.000:
Tabacco 045 (Latsch-Martell-Schlanders)

Sonntag, 23. Juni 2013

Adolf-Munkel-Weg


Höhenwanderung am Nordfuß der Geislerspitzen im Villnößtal


 

Der Adolf-Munkel-Weg unterhalb der imposanten Geisler gehört zu den beeindruckendsten Wegen in den Dolomiten - Weltnaturerbe der UNESCO.

Wegverlauf:
Vom Parkplatz Zanser Alm (1685 m) wandert man zunächst auf dem Weg mit der Nr. 6 Richtung Tschantschenon bis zur Brücke, die über den Tschantschenon Bach führt. Vor der Brücke rechts ansteigend beginnt der Adolf-Munkel-Weg mit der Nr. 35.

Dieser führt in leichtem Auf und Ab vorbei an der Glatschalm bis zur Geisler Alm (2000 m). Von hier wandert man entlang dem Weg Nr. 36 vorbei an der Dusler Alm zurück zum Parkplatz Zanser Alm.

Wegnummern:
6, 35, 28, 34A, 34, 34B, 36

Höhenunterschiede:
Aufstieg 383 m, Höhenweg ca. 200 m, Abstieg 606 m

Gesamtgehzeit:
5 Stunden

Orientierung und Schwierigkeit:
Leicht und problemlos. Alle Wege ausreichend beschildert und markiert.

Wanderkarten 1:50.000:
Freytag-Berndt, Blatt S 5 oder Kompaß, Blatt 56

Samstag, 22. Juni 2013

Kassianspitze, 2581 m


Aus dem Eisacktal und dem Sarntal




Wegverlauf:
Vom Parkplatz neben der Gondelbahn-Talstation auf breitem Forstweg zur Hofkäserei Hinterproslhof und weiter zu den Reinswalder Mühlen. Dann durch das romantisch, urige Mühlental entlang des Gedrumbaches auf Weg 7A folgend durch das Gedrumtal aufwärts zur Getrumalm. Von Reinswald ca. 2 Stunden.

Von der Alm noch ein kurzes Stück am Forstweg talein, anschließend auf schmalen Bergweg ein Bächlein querend, bis zu den ersten Hinweisschildern "Latzfonser Kreuz Nr. 7" und rechts haltend weiter. Bei der kurz darauf folgenden nächsten Wegverzweigung links dem Hinweisschild "Kassianspitze Nr. 8b" folgen. Kurz vor dem Übergang ins Großalmtal steigt man in etwas steileren Serpentinen Richtung Südösten zum Verbindungskamm auf die Kassianspitze auf. Hier gelangt man auf den Weg Nr. 7 der vom Latzfonser Kreuz heraufführt. Noch ein kurzes Stück Richtung Osten bergauf und in wenigen Minuten zum Gipfelkreuz.

Rückweg:
Wie beim Aufstieg aber schöner und kurzweiliger ist es ein kurzes Stück am gleichen Weg retour, dann etwas steiler Richtung Süden hinab zum Kassiansee und über eine weitere kurze Steilstufe hinunter zum Latzfonser Kreuz (2305 m).

Vom Latzfonser Kreuz Richtung Westen am Weg Nr. 7 erst ziemlich eben, dann leicht ansteigend auf das Lückl (Übergang ins Getrumtal). Kurz ein schräge und etwas steilere Flanke queren und kurzer Abstieg ins Getrumtal. Kurz darauf trifft man wieder auf den bereits bekannten Anstiegsweg und wandert gemütlich zur Getrumalm und zurück zur Bergstation.

Höhenunterschied:
1170 m

Gehzeit:
Insgesamt bis zur Kassianspitze hin und zurück ca. 6 Stunden.

Orientierung und Schwierigkeit:
Für gehgewohnte Wanderer leicht und lohnend.

Wanderkarten 1:50.000:
Freytag-Berndt, Blatt S 1 (Bozen, Meran und Umgebung) oder Blatt S 4 (Sterzing, Jaufenpaß, Brixen)

Samstag, 15. Juni 2013

Außerultner Höhenweg


Der Falkomaisee nahe der Außerfalkomaialm




Wegverlauf - Auffahrt:
Von Oberlana (301 m) mit der Seilbahn hinauf zum Vigiljoch (1486 m) und weiter zum Larchbühel (1814 m).

Höhenweg:
Von der Bergstation auf Weg 4 westwärts zum Gasthaus "Jocher" unter dem Vigiliuskirchlein, nun auf Weg 9 durch Wald leicht ansteigend zur Baumgrenze, über freies Almgelände zu zwei Wegteilungen (links führt Nr. 4 ins Tal, rechts Nr. 9 zur Hochwart) und ab der zweiten Wegteilung stets mit Nr. 1 auf dem Höhensteig über großteils freie, nur stellenweise bewaldete Hänge weitgehend eben zu weiterer Wegteilung; links führt Steig 6 in wenigen Minuten hinunter zur Staffler Alm (1886 m, Einkehrmöglichkeit) und weiter ins Tal. Der Höhenweg geht mit Markierung 1 eben weiter zu einem von der Hochwart herabziehenden Bergrücken, dann teilweise durch Wald zum "Mittleren Leger" (Viehweide, 2020 m; auch hier Abstieg möglich, Steig 3), von da auf dem Steig 1 in 20 Minuten hinauf zur Äußeren Falkomaialm (2163 m), kurz weiter zum Falkomaisee (2164 m) und teilweise etwas ausgesetzt (Halteseil) in leichtem Abstieg zur Inneren Falkomaialm (2051 m); ab Vigiljoch 4 Stunden.

Abstieg:
Von der Alm durch das Kirchbachtal auf Weg 3a, später Nr. 3, in langem Abstieg talab bis zu der von St. Pankraz heraufführenden Straße, auf dieser etwa 20 Minuten weiter, dann links ab und auf dem alten Talweg (stets Markierung 3) hinunter zum Dorf St. Pankraz (736 m); ab Innere Falkomaialm 2,5 Stunden. Von St. Pankraz mit Linienbus oder anderer Fahrgelegenheit zurück nach Lana.

Höhenunterschiede:
Höhenweg ca. 450 m, Abstieg 1315 m

Gesamtgehzeit:
6-7 Stunden (Teilzeiten siehe oben)

Orientierung und Schwierigkeit:
Für Gehgewohnte mit etwas Bergerfahrung in jeder Hinsicht problemlos.

Wanderkarten 1:50.000:
Freytag-Berndt, Blatt S 1 (Bozen-Meran und Umgebung) und Blatt S 2 (Vinschgau-Südliche Ötztaler Alpen); Kompass, Blatt 53 (Meran)

Samstag, 8. Juni 2013

Astjoch, 2196 m


Über die Lüsner Almen auf das Astjoch




Wegverlauf:
Anfahrt von Mühlbach im unteren Pustertal über Nauders hinauf zum Zumis-Parkplatz (1725 m) am Westrand des großen Almgebietes. Von da zu Fuß auf dem erwähnten Güterweg oder auf dem abseits davon verlaufenden "Konfinweg" (markierter Fußweg) der Beschilderung "Ronerhütte" folgend zunächst noch ein Stück durch Wald und dann durch die Almwiesen in knapp 1 Stunde zur Ronerhütte (1832 m; Gastwirtschaft) und auf dem oberen Weg ostwärts immer nahezu eben durch die herrlichen Almgründe weiter zur Starkenfeldhütte (1936 m; ebenfalls Gastwirtschaft, ab Roneralm gut 1 Stunde), nun auf dem breiten Weg weiterhin ostwärts bis zum Westfuß des Astjochs und von dort auf einem nur mäßig steilen, unschwierigen Steig hinauf zum Gipfel (2196 m; ab Starkenfeldhütte 1 Stunde). - Rückkehr zum Parkplatz: auf dem beschriebenen Weg.

Höhenunterschied:
ca. 471 m

Gehzeit:
Insgesamt bis zum Astjoch hin und zurück ca. 5 Stunden.

Orientierung und Schwierigkeit:
Für gegewohnte Wanderer in jeder Hinsicht leicht und problemlos.

Wanderkarten 1:50.000:
Freytag-Berndt, Blatt S 4 (Sterzing-Jaufenpaß-Brixen)
Kompass, Blatt 56 (Brixen)